Der spanische 3dfx-Enthusiast Oscar Barea teilt neue Eindrücke aus dem »VoodooX« genannten Projekt, bei dem eine legendäre GPU zumindest etwas modernisiert wird.
Warum das wichtig ist: Die Voodoo 3dfx-Grafikkarten gelten als Urvater der 3D-Beschleuniger, der im Jahr 2000 von Nvidia übernommen wurde. Projekte wie dieses lassen die »goldene Zeit der GPUs« immer wieder neu aufleben.
Im Detail: Der Gründer des spanischen 3dfx-Museums Oscar Barea hat auf X/Twitter Bilder eines neuen Projekts geteilt: Die »VoodooX«, die unter anderem mit 32 MByte RAM und DVI-Ausgang bestückt ist.
- Als Grundlage dient der VSA-100 Chip, der unter anderem in der Voodoo4 4500 und Voodoo5 5500 genutzt wurde.
- Der Chip selbst arbeitet mit 166 MHz und 32 MByte RAM; als Leiterplatte wurde der Prototyp »A1A-0324« gewählt, welcher aus ästhetischen Gründen ganz in Schwarz gehalten ist.
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Die Arbeiten selbst begannen den Bastlern zufolge vor rund zwei Jahren und dürften noch eine Weile andauern.
- Unter anderem soll ein Switch hinzukommen, der den verfügbaren Speicher zwischen 32 und 64 MByte RAM hin- und herschalten lässt.
Wie der am Projekt mitwirkende »AshEvans81« zu Beginn des Projektes erklärt, stammt der Chipsatz von einer Auktion und wurde als »neuwertig« bezeichnet, sodass die grundlegende Funktionalität gewährleistet sein sollte.
DVI statt VGA: Während die älteren Voodoo-Grafikkarten noch den VGA-Ausgang nutzten, verbaut Barea eine DVI-D-Schnittstellte für die Videoausgabe.
- Grundsätzlich verfügt DVI-D über eine bessere Farbdarstellung und Bildschärfe als VGA.
- Künftig soll die VoodooX auch über einen HDMI-Ausgang verfügen.
Kennt ihr die 3dfx Voodoo noch? Welche GPU hattet ihr damals - oder begann eure Grafikkarten-Reise erst später? Lasst uns eure Erfahrungen gerne in den Kommentaren da!
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