Russische Invasion der Ukraine [Eingangspost muss gelesen werden!]

https://de.wikipedia.org/wiki/Im_Zeichen_des_Drachen

 

China und der Westen sind gegenseitig voneinander abhängig. Es ist keine einseitige Abhängigkeit!

Würde der Westen China in machen Bereichen "verlieren", würde der Westen diese Produkte teurer herstellen müssen. China hingegen müsste Arbeitsplätze abbauen. Beides gefährdet gleichermaßen den Wohlstand.

 

Das ist richtig, allerdings haben sich Autokratien und Diktaturen in Krisen leider stabiler erwiesen wie westliche Demokratien. In den Tagesthemen hatte die Kommentatoren auch noch mal hervor gehoben, dass die aktuellen Konflikte in der Ukraine und im Nahen Osten China in die Karten Spiele, da so China mehr Freiräume im südchenesischen Meer habe.

 

Ich weiss dass das natürlich nicht so einfach ist wie ich es mir jetzt mache, aber inzwischen bin ich auch echt bald an einem Punkt wo ich sage dass es mir sogar lieber wäre wenn man sich von solchen Schurkenstaaten wie China (wer Russland unterstützt ist das nun mal) nicht einschüchtern lassen sollte, egal ob uns das dann auf einigen Gebieten um Jahre zurück wirft.

Und vielleicht würden wir halt doch mit anderen Mitteln, wenn wir eben beispielsweise bestimmte Ressourcen nicht bekämen, dennoch einiges kompensieren können.

Wie gesagt, das ist natürlich jetzt leicht daher gesagt, und um ehrlich zu sein kann ich es auch Null einschätzen was für womöglich dann doch verheerende Folgen manches dann haben könnte...aber im Endeffekt ist ein russischer Sieg Dank Chinas Unterstützung eben auch verheerend, wahrscheinlich sogar noch deutlich mehr. Oder ein China was halt Taiwan angreift.

 

Die Ukraine bekommt Munition

Die von Tschechien geführte internationale Initiative für den Einkauf von Waffen für die Ukraine ausserhalb von Europa kann nach Angaben von Ministerpräsident Petr Fiala dank der Unterstützung von 20 Staaten rund 500’000 Schuss Artilleriemunition kaufen. «Ich freue mich, dass sich bereits rund zwanzig Länder unserer Initiative angeschlossen haben – von Kanada über Deutschland und Holland bis hin zu Polen», sagte Fiala am Dienstag bei einem Besuch in Washington.

«Dank ihnen können wir jetzt 500’000 Schuss Artilleriemunition bereitstellen. Wir glauben, dass weitere Lieferungen folgen werden.»

Fiala betonte, es handele sich bei der Initiative nicht um ein einmaliges Projekt. «Unser Ziel ist es, ein langfristiges System für die Versorgung mit Munition für schwere Waffen aufzubauen. Dies wird unmittelbar dazu beitragen, die Situation an der Front zu verändern», fügte er hinzu.

Zu den Unterstützern der Initiative gehören tschechischen Medienberichten zufolge auch die baltischen Staaten, Belgien, Dänemark, Finnland, Island, Luxemburg, Norwegen, Portugal und Slowenien.

Die ukrainische Armee leidet im Kampf gegen die russischen Truppen unter massivem Munitionsmangel. Die EU hatte der Ukraine versprochen, sie mit hunderttausenden Artilleriegeschossen im Kampf gegen die russischen Angreifer zu unterstützen. Doch Europa fehlt es an Produktionskapazitäten für die Munition.
https://www.blick.ch/ausland/krieg-...-des-konflikts-live-im-ticker-id17193095.html

 

Bitte mal um Einordnung: Sind 500k Artillerie jetzt viel?

 

Wenn ich mich recht erinnere waren 200-250k die gewünschte Menge pro Monat. Somit sollten 2 Monate mindestens abgedeckt sein.

 

Naja die Energiewende würde das um locker ein Jahrzehnt zurück werfen.

 

Auf der Krim gabs auch wieder badabum...

https://twitter.com/blyskavka_ua/status/1780450614679368014

 

In Tschernihiw im Norden der Ukraine hats wohl auch geknallt.

 

Das ist aber Quatsch, da "ohne Mampf kein Kampf!"

 

Das ist auch objektiv so, was aber nicht heißt, dass sie es nicht trotzdem versuchen.

 

Andererseits könnte China durch eine Blockade von jeglichen Rohstoffimporten abgeschnitten werden. Denen würde dann die Luft noch viel schneller ausgehen.

 

Es heißt ja nicht das die Soldaten nichts zu essen kriegen.
Das Essen kann qualitativ sogar gut sein. Es soll nur nicht schmecken.

 

Eine Beschreibung der iranischen Shahed Drohnen wie sie auch von Russland eingesetzt werden.

"...Shahed 136: Warum diese Drohnen dazu gemacht sind, zu scheitern..."



"...Die Grundkonstruktion kann variiert werden. Die Drohne kann mit einem einfachen Düsentriebwerk für höhere Geschwindigkeiten ausgestattet oder mit einer Stealth-Beschichtung versehen werden. In der Ukraine wäre es sinnvoll, eine kürzere Reichweite in Kauf zu nehmen und dafür den Gefechtskopf zu vergrößern. Auch wäre es denkbar, eine leistungsfähigere Elektronik zu verbauen. Über den Preis der Drohne gibt es verschiedene Angaben. Russland soll für iranische Drohnen fast 200.000 Dollar bezahlt haben. Doch es werden auch Preise von nur 20.000 Dollar genannt. Angesichts des einfachen Aufbaus dürften 20.000 bis 30.000 Dollar Herstellungskosten realistisch sein..."

"...Dieser Spottpreis ist der eigentliche Trumpf der Shahed-Drohnen. Im Vergleich zu anderen Waffen kosten sie fast nichts und können daher in großen Mengen hergestellt und eingesetzt werden. In der Ukraine werden fast alle Drohnen dieser Art abgeschossen, doch genau das ist ihr Zweck. Sie binden die Flugabwehr. Und ihre Zahl macht die Abwehr schwer. Luftabwehrsysteme mittlerer und größerer Reichweite dürfen die Billigdrohnen nicht bekämpfen, weil man so die wertvollen und begrenzten Abwehrraketen verliert. Wenn man zwei Abwehrraketen zum Preis von einer Million Dollar startet, um einen Brummer für 20.000 Dollar abzuschießen, kann das auf Dauer nicht gut gehen..."

"...In einer ernstgemeinten Attacke greifen unter dem Schutz der Billigdrohnen weit gefährlichere Fernwaffen an, die dann die eigentlichen Präzisionsschläge ausführen. Mit Hilfe der Verbündeten konnte Israel den Probe-Angriff des Irans abwehren. Im Ernstfall wären zehn Mal so viele Flugkörper in der Luft, zusätzlich würden die Kampfjets attackiert werden. China arbeitet unter dem Namen Sunflower 200 an einem Klon der iranischen Billigdrohne. Angesichts des chinesischen Produktions-Know-hows dürfte die Peking-Kopie nicht in einem besseren Manufakturbetrieb, sondern weitgehend automatisiert hergestellt werden. Die Sunflower dürfte dann in noch weit größeren Dimensionen produziert werden. Sollte Peking bei einem Angriff 10.000 Sunflower starten, würde derzeit jede Verteidigung versagen..."

https://www.stern.de/digital/techni...-34629148.html?utm_source=pocket-newtab-de-de

 

Und vielleicht sind nichtmal alle mit Sprengstoff bestückt und somit noch günstiger, die mit einer teuren Rakete abgeschossen werden.
Man müsste ähnlich teure Drohnen nutzen, die auf kollisionskurs geschickt werden.

 

Einfach die gute alte FLAK. Bzw. in modern und mobil dann sowas wie der Skyranger. Dann sind die Kosten je abgeschossener Drohne zumindest relativ gering.

 

Da wird jetzt auch schon ewig drüber geredet. Die Dinger sollen jetzt lieber mal endlich in der Ukraine ankommen.

 

Ein einzelnes Skyranger-System kostet soviel wie ein paar hundert der Drohnen.

Günstiger wären Systeme, bei denen ein Computer die Zielerfassung übernimmt, das Geschütz aber manuell, mit Vorgaben vom Computer, ausgerichtet wird und der Computer die Schussabgabe auslöst.

Oder Abfangdrohnen. Die müssen nur etwas schneller als das Ziel sein.

 

Teure russische Radarstation zerstört

Wie die «Kyiv Post» unter Berufung auf ukrainische Geheimdienstkreise berichtet, wurde ein 100 Millionen US-Dollar teures russisches Radarsystem in der russischen Region Brjansk zerstört. Die Attacke erfolgte demnach mit sieben Kamikaze-Drohnen.

Die Radarstation soll in der Lage gewesen sein, den Himmel 700 Kilometer weit in ukrainisches Territorium zu überwachen. Sie war eine wichtige Unterstützung für die russischen Truppen und half dabei, ukrainische Waffen aufzuspüren und Bomber beim Angriff auf ukrainische Grenzsiedlungen zu unterstützen.

«Die Russen haben jetzt einen modernisierten Nebo-U-Komplex weniger», zitiert die «Kyiv Post» einen Geheimdienstler. Die Fähigkeit von Putins Truppen, Luftziele entlang der nördlichen Grenze der Ukraine zu identifizieren. Es sei der zweite Nebo-U-Komplex, der von der Ukraine zerstört worden sei, hiess es im Bericht. Der erste war in der russischen Region Belgorod zerstört worden. Das russische Nebo-U-System, eine modernisierte Version des Nebo-Radars aus der Sowjetzeit, ist für die Erkennung, Messung der Koordinaten und Verfolgung von Luftzielen verschiedener Kategorien von Flugzeugen bis hin zu Marschflugkörpern und Lenkflugkörpern, darunter kleine Hyperschall-, ballistische und subtile Raketen, mit Stealth-Funktion vorgesehen.
https://www.blick.ch/ausland/krieg-...-des-konflikts-live-im-ticker-id17193095.html

 

Passend dazu wurde heute bekannt gegeben, dass die Heeresflugabwehrtruppe wieder ins Leben gerufen wird.

https://defence-network.com/rueckkehr-der-heeresflugabwehrtruppe/

 

Grade auch gelesen. Gute Entscheidung.

 

... traurig, dass dieser Fehler überhaupt erst begangen wurde.

Die Wiederaufstellung der Truppengattung mit großen Waffensystemen wird aber nur ein Teil der Gleichtung sein. Die werden weder die Masse, noch die Kosteneffizienz, noch die Reichweite haben, um mit spottgünstigen und flexiblen Kleinstdrohnen mithalten zu können. Wenn man allerdings sieht, wie viel Schaden gerade diese Waffen in der Ukraine an Mensch und Material anrichten, dann ist klar, wohin die Reise geht: Jede Teileinheit der Infanterie muss mit einem Infanterielaser ausgestattet werden. Ebenso Unterstützungseinheiten und jede Menge Fahrzeuge.

 

Laser dürften tatsächlich die richtige antwort auf die massen an günstigen und leicht zu treffenden drohnen sein.

Leider hinkt die Entwicklung - zu mindest offizielle - den drohnenschwärmen hinterher.

 

Warum keine art Stinger mit kleinen Dart geschossen, mit sehr wenig Sprengkraft? Drohne wird angepeilt und das man schießt ein paar Darts in die Richtung welche auch in der Luft steuern können.

 

(ohne Paywall)

Russische Saboteure in Bayern verhaftet – Ermittlungen des Generalbundesanwalts
Nach SPIEGEL-Informationen hat die Polizei in Bayreuth zwei mutmaßliche Spione festgenommen. Sie sollen im Auftrag Russlands US-Stützpunkte ausgespäht und Anschläge auf militärische Transportwege geplant haben. Im Visier: die deutsche Ukrainehilfe.

https://www.spiegel.de/politik/deut...haftet-a-0115bebd-195a-41fb-83be-da8d642045cd

 

Okay, wenn die Köche nix taugen nutzt auch ein höheres Budget nichts

 

Liegt am Essen. Vermeide bewusst die Truppenküche seit 2013 erfolgreich

 

Ja, das denke ich mir auch. 185 km/h ist ja jetzt nicht gerade schnell, da müsste es doch möglich sein, eine Abfangdrohne zu bauen, die nur einen Bruchteil der Shahed kostet.

Dann würde sich der Einsatz der Shahed auch nicht mehr lohnen, weil der Angreifer wieder viel mehr Geld investieren muss als der Verteidiger, ohne einen (großen) Erfolg zu haben.

 

Ich war mal 2 Jahre an einem Standort stationiert an dem der Regimentskommandeur die Angewohnheit hatte mal im Offizierskasino, mal bei den Unteroffizieren und mal bei den Mannschaften zu essen.

Die Köche wußten also nie wo der "Alte" das nächste Mal auftaucht. Das hat die Essensqualität für alle spürbar verbessert.

 

Den Skyranger kannst du ja mehrmals benutzen, die Munition ist günstig. Eine Abfangdrohne kannst du auch nur 1x benutzen und die müssten dann auch in Massen verteilt sein, für jede ankommende Drohne brauchst du eine Abfangdrohne und eine explizite Zielzuweisung der Abfangdrohne zur Drohne die abgefangen werden soll. Bei IRIS-T oder Patriot ist auch nicht der Preis des Gesamtsystems das Problem, sondern der Preis der einzelnen Rakete.
Eine Kombination wäre wohl sinnvoll. Die Abfangdrohnen hätten dann ja auch eine höhere Reichweite, da ein Skyranger nur ca. 4km effektiv wirken kann.
Also mit den Drohnen erstmal ausdünnen und was durchkommt wird dann von Skyrangern erledigt.

 

Vorbildlich

 

Mag mich hier irren, aber ich vermute, dass kein raketenbasiertes Abfangsystem jemals bei der kosteneffizienz mithalten könnte, egal wie klein es ist. Du brauchst nen Sensor für die Zielverfolgung, ne Abschussvorrichtung (die wird auch für kleine Raketen recht groß ausfallen) ne kleine Rakete mit Antrieb, Gefechtskopf, Sucher. Das wird teuer, schwer und groß. Deshalb tendiert man aus kostensicht aktuell auch zu Kanonen, aber die sind dann so groß und schwer, dass sie auf nem (Rad-)panzer montiert werden müssen, was für die Skalierbarkeit kacke ist.

Am Ende machts ja wieder der Waffenmix aus, aber Teil davon muss ein möglichst kleiner und Flexibler Nah-/Nächstbereichschutz sein, der entweder auf jedem Fahrzeug montiert ist, oder die Menschen per Funkleine autonom begleitet -> Laser.

 

Einsperren, den Schlüssel wegschmeißen und für den Rest des Leben im Knast verrotten lassen

 

Also mussten die Köche in jedes Menü reinspucken?

 

Wenn Deutschrusse bedeutet dass sie auch die russische staatszugehörigkeit haben, dann hier in den Knast und danach sofort abschieben.

 

Kommt am Ende wohl auf das Gesamtkonzept an:

https://en.m.wikipedia.org/wiki/NAVAIR_Spike

Hier ist die Reichweite arg limitiert, man müsste mehrere davon vielleicht per Drohne in ein Angriffsdrohnengeschwader bringen. Wie dicht fliegen solche Angriffsdrohnen überhaupt zusammen?
Wenn so ein Feld für gewöhnlich dicht genug beisammen ist, könnte auch eine Drohne mit Laser gut wirken. Die wäre aber wohl recht teuer ggü. einer mit Mini-Raketen.

 

Hier noch ein interessanter Artikel, der den Blindflug von Russland beschreibt.

"...Die erste Folge des Attentats war eine Welle der Xenophobie. Russland, ein alterndes Land, ist schon lange auf Arbeitsmigranten aus Zentralasien angewiesen, laut staatlich produzierter Statistik befinden sich zwischen sieben und zwölf Millionen Menschen aus den zentralasiatischen Republiken in Russland. Sie fegen und bauen Straßen, pflegen alte Menschen und sitzen an den Kassen der Supermärkte.
Die Einheimischen brauchen die Migranten und haben gleichzeitig Angst vor ihnen. Sollten die Migranten ihnen an die Gurgel gehen, wird die Polizei sie nicht einmal suchen. Das nährt die Fremdenfeindlichkeit der Russen, die ihre Straßen aber trotzdem nicht selbst fegen wollen. Gleich nach dem Attentat waren viele Tadschiken nach Hause gefahren, aus Angst vor Pogromen. Für eine kurze Zeit versank das Land im Müll, niemand fegte mehr und die Baustellen blieben still. Nach zwei Wochen merkten die Tadschiken, dass die Situation doch nicht so schlimm ist und kehrten zurück..."

"...Es ist traurig und skurril zugleich, in diesen Tagen russische Politik zu kommentieren: Wie ein Blinder läuft das große Land durch einen Sumpf von Irritationen und glaubt, mit den Muslimen in einem Boot zu sitzen. Weiß der russische Präsident wirklich nicht, wie zerstritten die islamische Welt ist?..."

"...Die dritte Folge des Attentates ist eine Stärkung des repressiven Staatsapparats. Der Präsident rief die Sicherheitsorgane dazu auf, den Kampf gegen "Extremisten" und "Terroristen" zu intensivieren und zu beschleunigen. Letztes Jahr waren in Russland mehr als 3.000 Menschen wegen Terrorismus und Extremismus verurteilt worden, in erster Linie für Facebook-Einträge zum Krieg.
Schriftsteller und Musiker wurden als Extremisten eingestuft, Maler und Dichter für ein freies Wort wegen "Beihilfe zum Terrorismus" verhaftet. Und der Präsident gibt sich siegessicher in seinem Kampf "gegen die Nato", der nur in seinem Kopf stattfindet. Auf beiden Augen blind, marschiert das große Land ins Ungewisse und die Welt schaut verblüfft zu..."

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/krisen/id_100381344/russland-experte-zum-anschlag-bei-moskau-putin-wurde-kalt-erwischt.html?utm_source=pocket-newtab-de-de

 

Pole soll für Attentat auf Selenskyj spioniert haben

Die Niederlande haben sich außerdem offenbar von Tschechien inspirieren lassen und machen jetzt folgenden Vorschlag beim Thema Luftabwehr: