Dracula 3: Der Pfad des Drachen im Test - Interessante Geschichten und Figuren

Der Vatikan will den Vampirglauben ausrotten, hat die Rechnung aber ohne Vlad Tepes gemacht.

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Inhaltsverzeichnis

Vater Arno Moriani wird im Jahr 1920 in ein kleines Dorf in Transsylvanien geschickt, um dort zu bestimmen, ob eine tote Ärztin die Seligsprechung verdient. Der Vatikan verspricht sich davon ein Erstarken des katholischen Glaubens in der orthodoxen Gegend. Bei den Untersuchungen stößt Moriani auf Spuren von Vampirismus -- kein Wunder, liegt das Örtchen doch gleich unterhalb des mittlerweile zerstörten Schlosses derer von Tepes, deren Geschlecht der berüchtigte Vlad Tepes alias Dracula entstammt. Der Vatikan verlangt schließlich, dass Moriani dem vermeintlichen Aberglauben ein Ende setzt, und beißt sich damit im Adventure Dracula 3: Der Pfad des Drachen selbst in den Hals.

Warum das Schloss der Familie Tepes zerstört ist, erklärt Ihnen ein Historiker. Warum das Schloss der Familie Tepes zerstört ist, erklärt Ihnen ein Historiker.

Der Spieler bewegt Moriani während der Vampirjagd genau wie in Myst in der Ego-Perspektive auf festgelegten Pfaden durch statische Szenerien. Das ist reichlich altbacken, doch die spannende Geschichte und die nachvollziehbaren Rätsel machen das Manko weitgehend wett. Mal muss Moriani eine alte Sonnenuhr reparieren, mal sich selbst Blut abnehmen und anschließend die Blutgruppe bestimmen. Wer dennoch steckenbleibt, findet Hilfe in clever ausgesuchten Bibelzitaten. Moriani selbst und die Figuren, denen er begegnet, sind allesamt gut und lebendig vertont. Wobei das Attribut »lebendig« nicht zwingend auf alle Gestalten im Spiel zutrifft. Doch gerade die machen den Titel zu einem angenehm gruseligen Adventure-Happen.

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