Erinnern Sie sich noch an den Namen des Crysis-Helden? Wenn nicht, wundert uns das kaum. Denn viel Mühe hat sich Crytek (Far Cry, Crysis) nicht gegeben, der Haupfigur Nomad (ach genau, so hieß er!) Leben einzuhauchen. Stattdessen weiß wohl jeder Crysis-Spieler sofort Bescheid, wenn von Psycho die Rede ist – Nomads KI-gesteuerter Kollege, der in der Kampagne immer mal wieder auftaucht und Nomad bei einer Handvoll Missionen unterstützt. Psycho ist cool, Psycho ist durchgeknallt – und gerade deshalb die Idealbesetzung für Crysis: Warhead, dem ersten Ableger des deutschen Edel-Shooters. Neben dem Helden bekommt auch das Spiel drum herum eine Generalüberholung verpasst.
Aliens vs. Predator
Crysis: Warhead, das von Cryteks neu gegründetem Studio in Budapest entwickelt wird, erzählt die in Crysis angefangene Geschichte einer Alien-Invasion nicht weiter, sondern noch mal von vorn – diesmal allerdings aus dem Blickwinkel von Psycho. Der irre Engländer ist nämlich zur selben Zeit auf der Tropeninsel unterwegs, legt sich wie Nomad mit den Koreanern an und versucht, dem Geheimnis der Außerirdischen auf die Spur zu kommen. Dabei greift das Spiel immer wieder Ereignisse aus dem Vorgänger auf und verknüpft sie mit der parallel verlaufenden Warhead-Handlung.
Wir erinnern uns: Als Nomad in Crysis an Deck des Flugzeugträgers auf Psycho trifft, steht der neben der Leiche eines riesigen Aliens und scherzt: »Du glaubst nicht, was ich erlebt habe.« Wie genau der offenbar spektakuläre Schlagabtausch vonstatten ging, dürfen Sie in Warhead nun am eigenen Leib erfahren. Obwohl solche Seitenhiebe ein Fest für jeden Fan sein dürften, sollen auch Nichtkenner des Vorgängers leicht in die Geschichte finden. Ob das gelingt, muss sich erst noch zeigen. Eines steht dafür jetzt schon fest: Auf einen Cliffhanger am Ende werden Sie auch im neuen Crysis stoßen – immerhin spitzt sich Warhead auf dasselbe Finale zu wie der Vorgänger.
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