Dreizehn Jahre ist es her, dass Minecraft in einer unfertigen Version das erste Mal das Licht der Welt erblickt und so quasi aus Versehen den Trend Early Access schafft. Zwölf Jahre ist es her, dass wir bei GameStar endlich einen Test zum Sandbox-Megahit schreiben - und eine baldige Wertung versprechen. Klar, ist ja noch nicht fertig.
Gerade mal sechs Jahre ist es her, dass uns bei GameStar auffällt, dass seitdem immer noch niemand Minecraft bewertet hat - und wir schieben reuevoll einen Minecraft-Test nach, der dem Phänomen endlich seinen verdienten Platin-Award verleiht. Huch.
Wenige Stunden ist es her, dass das nächste große Update The Wild Minecraft in ein neues Kapitel schickt. Denn auch 13 Jahre nach Release ist Minecraft mit 141 Millionen monatlichen Spielerinnen und Spielern ein - pardon - echter Klotz in der Spielelandschaft. Klar, dass die Sandbox nicht so schnell verschwinden wird. Aber habt ihr euch schon einmal gefragt, wie Minecraft eigentlich in 50 Jahren aussehen könnte?
Wir haben exklusiv Game Director Agnes Larsson und Gameplay Developer Ulraf Vakninthe mit Fragen gelöchert - und verraten euch ihre Pläne für die Zukunft von Minecraft.
Wie wollen sie garantieren, dass Minecraft auch in 50 Jahren noch spannend ist, ohne seine Identität zu verlieren? Welche Möglichkeiten haben sie, die Grafik zu modernisieren? Gibt es Pläne, die Bedrock- und Java-Version zu einem großen Minecraft zu vereinen? Und was können sie uns bereits über kommende Updates verraten? Schnappt euch eine kantige Kaffeetasse und lehnt euch in eurem Block-Stuhl zurück: Hier erfahrt ihr alles über die Zukunft unseres liebsten Klotz-Spiels.
Minecraft wird sich verändern - aber wie sehr?
Als wir Game Director Agnes Larsson nach der Zukunft von Minecraft fragen, hat die bereits eine überraschende Antwort parat: »Wir haben eine echte Langzeitvision. Wir wollen Minecraft noch über 50 Jahre oder länger weiterentwickeln.« Ein großes Ziel, wenn man bedenkt, wie kurzlebig Service-Games heutzutage sein können. Wie wollen die Entwickler das also schaffen?
Am wichtigsten sei es, sich auf »Langzeitqualität und das Vertrauen der Spieler zu fokussieren«. Heißt, Minecraft soll sich ständig weiterentwickeln, moderner werden und mehr Inhalte bekommen, dabei aber nie aus den Augen verlieren, weshalb wir Minecraft eigentlich lieben. »Jede Sache, die wir hinzufügen, soll respektvoll gegenüber dem sein, was bereits da ist. Wir wollen die Magie von Minecraft erhalten.« Gameplay Developer Ulraf Vakninthe erzählt uns, wie genau das über so lange Zeit funktioniert:
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