Wolfenstein: Youngblood
Performance
Wolfenstein: Youngblood läuft bereits ohne DLSS hervorragend. Auf unserer RTX 2080 Ti liegen in den beiden integrierten Benchmarks »Riverside« und »Lab X« ohne Raytracing und bei maximalen Details in 4K-Auflösung deutlich über 100 fps an - in Lab X sogar 119 fps.
DLSS 2.0 liefert durchschnittlich zwischen 133 und 157 fps (Qualitäts- und Leistungs-Modus) auf Riverside und zwischen 146 und 170 fps auf Lab X.
Selbst mit aktiviertem Raytracing messen wir in beiden Benchmark-Läufen flüssige 60 fps - ohne DLSS 2.0. Ist selbiges aktiv, geht es abhängig von Modus und Map auf zwischen 86 und 109 fps.
W:YB - Lab X (Raytracing Off)
4K, maximale Details, DX 12
- durchschnittliche fps
- 0
- 34
- 68
- 102
- 136
- 170
Bildqualität
Sowohl Anzeigen und Knöpfe als auch die Uniform des Soldaten werden im Vergleich zur nativen Auflösung vom DLSS 2.0 Qualitäts-Modus deutlicher abgebildet.
Man erkennt bei 600 Prozent Vergrößerung sogar einzelne Falten im roten Lederhemd, die nativ gar nicht dargestellt werden. Die Bedienelemente auf der Armatur sind zudem besser voneinander unterscheidbar.
Fazit zu DLSS 2.0 in Wolfenstein
Auch in Wolfenstein: Youngblood liefert Nvidia mit DLSS 2.0 sehr gute Ergebnisse. In der oben beschriebenen Szene zeigt sich, was mit der Technik möglich ist.
Details, die in 4K-Auflösung eigentlich nicht zu sehen sind, kann der KI-Renderer dennoch darstellen. Das gelingt, da der DLSS-Algorithmus an Bildern trainiert wird, die noch höher und dadurch mit mehr Details auflösen.
Derartige Details sind zwar meist nur durch einen Bildzoom zu erkennen, interessant ist es aber allemal. Wichtig zu erwähnen ist auch, dass DLSS 2.0 selbst in Bewegung problemlos funktioniert. Uns sind beim Anspielen keine störenden Artefakte ins Auge gestochen.
Deliver Us the Moon
Performance
Im Science-Fiction-Erkundungsspiel Deliver Us The Moon kann DLSS 2.0 in puncto Performance ebenso überzeugen wie in allen anderen getesteten Spielen.
In beinahe allen Szenarien, inklusive Raytracing, höchsten Qualitätseinstellungen und 4K-Auflösung landen wir mit unserer RTX 2080 Ti in der ausgewählten 30 Sekunden langen Testsequenz bei über 60 fps. Lediglich der DLSS Qualitäts-Modus kommt mit Raytracing auf 55,8 fps - bei deaktiviertem DLSS sind es 33,5 fps.
Ohne Raytracing erzielen wir 67,8 fps, die im DLSS Leistungs-Modus auf 110,8 fps steigen - das sind rund 63 Prozent Performanceplus. Im Qualitäts-Modus sind es immerhin 93,2 fps und demnach rund 37 Prozent Bildratensteigerung.
Deliver Us The Moon (Raytracing Off)
4K, maximale Details, DX 12
- durchschnittliche fps
- 99th Percentile fps
- 0,0
- 24,0
- 48,0
- 72,0
- 96,0
- 120,0
Bildqualität
Man muss schon sehr genau hinsehen, um in Deliver Us The Moon einen Unterschied zwischen nativem Rendering und den verschiedenen DLSS-Modi zu erkennen, die Bilder oben verdeutlichen das. Im Spielfluss selbst ist das sogar noch schwerer, wenn nicht fast unmöglich - zumindest bei 4K-Auflösung.
Die Beurteilung der um 800 Prozent vergrößerten Bildausschnitte verläuft deckungsgleich zu den bisherigen Ergebnissen. Man erkennt im DLSS Qualitäts-Modus etwas mehr Details als bei nativer 4K-Auflösung. Insgesamt wirkt alles einen Tick klarer und schärfer, ohne dabei den Eindruck eines Rauschens zu vermitteln.
Der DLSS Ausgewogen-Modus unterscheidet sich wie eingangs beschrieben nur kaum vom Qualitäts-Modus, während der Leistungs-Modus durchaus einige Schwächen aufweist.
Die Skizze verstärkt diesen Eindruck noch einmal. Im Qualitäts-Modus werden beispielsweise von der Gitterstruktur der Rakete mehr Details sichtbar als ohne DLSS. Der Leistungs-Modus fällt bei 400 Prozent Vergrößerung dann jedoch merklich ab.
Fazit zu DLSS 2.0 in Deliver Us The Moon
In Deliver Us The Moon zeigt sich DLSS 2.0 von seiner allerbesten Seite. Zwischen nativer Auflösung und KI-Upscaler gibt es so gut wie keine Unterschiede und wenn dann zugunsten von DLSS - im Qualitäts-Modus wohlgemerkt.
Zusammen mit maximalen Grafikdetails und Echtzeit-Raytracing ist DLSS 2.0 auch hier ein wahrer Game-Changer.
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