Lost Words
Terry Pratchetts Tochter Rhianna schrieb bereits für Titel wie Tomb Raider oder Mirror's Edge und liefert auch für Lost Words der englischen Entwickler Sketchbook Games die Story. Und dieser kommt eine buchstäblich grundlegende Rolle im Spiel zu. Mit einem jungen Mädchen hüpft der Spieler nämlich durch deren Tagebuch, nutzt Sätze und Wörter als Plattformelemente oder zur Lösung von Puzzles. Neben der Buch- existiert noch eine zweite, klassischere Hüpfspielwelt, in der ebenfalls Wörter als Hilfsmittel zum Einsatz kommen.
Far: Lone Sails
Die Schweizer Entwickler Okomotive nennen ihr bereits im Mai für PC erscheinendes Werk ein »Vehikel-Abenteuerspiel« - und das umschreibt den Titel eigentlich ganz gut. In einer Post-Apokalypse-Welt durchquert der Spieler als winziges Männlein in seinem großen, sonderbaren Vehikel ein ausgetrocknetes Meer, kommt dabei an düsteren Resten menschlicher Zivilisation vorbei und versucht, durch Finden von Ressourcen sein Gefährt immer weiter voranzutreiben. Far: Lone Sails ist ebenso ungewöhnlich wie stimmungsvoll, woran nicht zuletzt der fesselnde Soundtrack gehörig Anteil hat.
Weaving Tides
Ein junges österreichisches Team, das mit der märchenhaften Waldexkursion Niva bereits ein Indie-Projekt erfolgreich an den Start gebracht hat, setzt in Weaving Tides auf eine einzigartige Welt aus Stoff sowie eine ungewöhnliche Mechanik. Der Spieler sitzt als Knabe auf einer Kreatur, die an eine Mischung aus Rochen und Drache erinnert und die einen endlosen Schweif besitzt. Durch geschickten Flug ober- und unterhalb der gewobenen Landschaft werden Löcher gestopft, Gegner lassen sich durch Umkreisen fesseln.
Unbound: Worlds Apart
Die Alien Pixel Studios aus Bukarest haben sich für ihr Plattform-Abenteuer von Titeln wie Braid und Limbo inspirieren lassen. Protagonist des Titels ist der kleine Zauberer Soli, der von links nach rechts durch fantasievolle Welten wandert und auf Knopfdruck ein kreisförmiges Portal um sich erschaffen kann. In dem Portalbereich herrscht eine alternative Realität, in der beispielsweise die Architektur der Welt verändert ist (also neue Plattformen erscheinen oder Hindernisse verschwinden) oder die physikalischen Gesetze auf den Kopf gestellt sind.
Saint Kotar
Heimspiel für Tanais Games: Das kroatische Entwicklerstudio schickt in ihrem Psychohorror-Abenteuer Saint Kotar gleich drei Protagonisten in das namensgebende Städtchen irgendwo in einer gottverlassenen Gegend des Balkanlandes. Sonderbare Dinge geschehen dort, es geht um Teufelsanbetung, Hexerei und Mord in düsterer Kulisse. Zwischen den Charakteren lässt sich wechseln, die Mechanik ist klassisches 2,5D-Point&Click. Noch im Frühjahr soll es eine Demo und eine Kickstarter-Kampagne geben.
Colossus Down
Nach dem schräg-schwarzhumorigen Abenteuer Agatha Knife, in dem ein kleines Mädchen durch die Erfindung einer neuen Religion ihre Liebe zu Tieren und deren Fleisch in Einklang bringen musste, schicken Mango Protocol aus Barcelona ein weiteres siebenjähriges Mädchen in ein durchgeknalltes Szenario. In Colossus Down geht es um die kleine Nika, die sich einen dicken Mech zusammenschraubt, um alles umzunieten, was sie in ihrer Welt nicht cool findet. Die Entwickler sprechen von »Castle Crashers meets Bastion« statten die seitlich scrollende Zerstörungsorgie mit einer Skill-Mechanik aus und fordern die Spieler mit Permadeath.
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