Wer darauf wartet, dass New World stirbt, der muss sich weiter gedulden: Bei unserem letzten Kontrollbesuch von Amazons ambitioniertem Buy2Play-MMO konnten wir bereits viele Verbesserungen im Vergleich zur Releasefassung feststellen. Mit ihnen ist es den Entwicklern gelungen, den massiven Exodus von Spielern zu stoppen, bevor das einstige Millionenheer unter die kritische Marke von 10.000 sinken konnte.
Seither hat das Interesse an New World wieder zugenommen (aktuell rund 40.000 tägliche Spieler laut Steamcharts) und die Vorfreude auf das neue Update namens Brimstone Sands war in der Community enorm hoch. Tausende Spieler sind bereits zurückgekehrt oder planen ihr Comeback entweder für den 18. Oktober oder für den 2. November 2022.
Während im Oktober die brandneue und gewaltige Schwefelsandwüste ihre Pforten öffnet, fährt Amazon im November die lange herbeigesehnten neuen Server hoch, auf die nicht transferiert werden darf. Ein Zuhause also für all diejenigen, die sich einen (Neu-)Start ohne alteingesessene Gilden und festgefahrene Wirtschaftskreisläufe wünschen. Passend dazu wurde auch die Starterfahrung bis Stufe 25 komplett überarbeitet, was insbesondere die Monotonie bekämpfen soll, die lange Zeit einen der größten Kritikpunkte an New World darstellte.
In Nachtest Numero zwei erfahrt ihr, ob diese Umwälzungen im Sinne der Spieler sind und ob die zusätzlichen Expeditionen, das gewaltige neue Gebiet und die Großschwert-Waffengattung von Brimstone Sands eine Rückkehr wert sind. Aber es geht auch um die Frage, ob der mit diesem Update eingeschlagene Weg auf Dauer der richtige für New World sein kann.
Willkommen in Ägypten
Größter Anziehungspunkt des Oktober-Updates ist zweifelsohne die von ägyptischer und römischer Mythologie inspirierte Schwefelsandwüste für Level 60-Charaktere. Sie ist mindestens doppelt so weitläufig wie der bisherige Durchschnitt und fügt sich an den oberen linken Rand der Karte an.
Wolltet ihr sie zu Fuß umrunden, wärt ihr etwa zwei Stunden lang unterwegs. Eine Tatsache, die den Wunsch nach Reittieren in der Community noch verstärken dürfte. Diese befinden sich zwar aktiv in Entwicklung, doch derzeit sieht es so aus, als müssten wir uns noch eine ganze Weile auf unsere Wanderstiefel verlassen.
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