»Der Enderdrache? Den besiege ich doch im Halbschlaf! Der Wither? Kinderspiel!« Wenn ihr diese Aussagen unterschreiben könnt, habt ihr nicht nur deutlich zu viel Zeit in Minecraft gesteckt – was wir euch nur schwer verübeln können, sondern seid vermutlich auch auf der Suche nach einer neuen Herausforderung in der Sandbox.
Das neueste Update The Wild, auch bekannt als Version 1.19, könnte die Lösung für euch parat haben: Mit dieser Iteration des Klötzchenspiels haben die Entwickler von Mojang nämlich nicht nur einige Änderungen an der Oberwelt vorgenommen, sondern auch den Warden hinzugefügt – den fiesesten Bossgegner, den Minecraft je hatte. Außerdem gibt es noch das schaurig-schummrige Deep-Dark-Biom, das wie ein Fest für Abenteurer klingt. Leider ist The Wild trotz dieser Features nicht der erhoffte große Wurf geworden.
Hinweis: Unsere Experten-Einschätzung basiert auf den Snapshots von The Wild, die bereits vor Release des neuen Updates zugänglich waren. Wir gleichen unsere Eindrücke selbstverständlich nochmal mit der Release-Fassung ab und aktualisieren den Artikel gegebenenfalls mit neuen Infos.
Falls ihr das neue Update zum Anlass nehmen wollt, um wieder oder zum ersten Mal in Minecraft einzusteigen, verrät unser Guide alles, was ihr 2022 für euren Start wissen müsst:
Von Sümpfen, Fröschen und verpassten Chancen
Die Neuerungen der Version 1.19 lassen sich grob in zwei Kategorien einteilen: jene, die sich unterirdisch abspielen, und solche an der Oberfläche. Widmen wir uns zuerst letzteren.
Mit The Wild hat ein neues Biom Einzug ins Spiel gefunden: der Mangroven-Sumpf. Dieser unterscheidet sich vom regulären Sumpf vor allem durch den schwarzen Schlamm-Block, der uns etwas einsinken lässt, und durch seine neuen Bäume.
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