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Der ehemalige Crytek-Designer Erasmus Brosdau hat zum 20-jährigen Jubiläum des PS1-Release von Hideo Kojimas wegweisendem Schleichspiel Metal Gear Solid das komplette Intro in der Unreal Engine 4 nachgebaut. Das Video oben zeigt das in Echtzeit gerenderte Intro, auf Wunsch auch in 4K.
In der Youtube-Beschreibung erklärt der Schöpfer, »verschiedene Assets« vom UE4-Marktplatz verwendet zu haben. Zudem wurden der Originalton überarbeitet, neue Soundeffekte hinzugefügt und eine neue Startmenü-Animation eingebaut, um das Intro »auf eine 2018er Spiele-Qualität« zu hieven.
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Die Legende lebt weiter
Metal Gear Solid war seinerzeit ein Riesenerfolg für Konami und setzte den Siegeszug einer der einflussreichsten Videospiel-Serien aller Zeiten fort, die 1987 mit Metal Gear ihren Anfang genommen hatte.
In einem fiktiven politischen Extremfall-Szenario wird in Metal Gear Solid der Spezialagent Solid Snake reaktiviert, um einen terroristischen Angriff mit Atomwaffen zu verhindern. Dabei hebt sich der Titel sowohl durch ausgeklügeltes Gameplay als auch durch eine von irrwitzigen Wendungen gekennzeichnete Geschichte ab.
Im Verlauf der Franchise sollte auch Schöpfer Hideo Kojima, ähnlich wie sein Lebenswerk, zu legendärem Ruhm innerhalb der Szene gelangen.
Die Serie unter Kojimas Federführung endete 2015 mit Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain. Kurz nach Release trennten sich Kojima und sein langjähriger Arbeitgeber Konami im Streit. Zuletzt wagte Konami mit Metal Gear Survive einen Multiplayer-Spinoff ohne die Unterstützung des Schöpfers, der aber von den Fans gnadenlos abgestraft wurde und derzeit kaum noch aktive Spieler verzeichnet.
Hideo Kojima indes hat mit Death Stranding einen neuen Titel in Arbeit, der bisherigem Material nach zu urteilen noch weit abgedrehter als das oft als genial-verrückt bezeichnete Metal Gear zu werden scheint.
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