Update vom 08.09.2023: Wir haben die Preisprognose, das Erscheinungsdatum und die Farben aktualisiert.
Immer mehr Informationen zu dem kommenden iPhone-Line-up im Herbst kommen ans Tageslicht. Wenn sich die Gerüchte bewahrheiten, erwarten uns im Herbst neben dem iPhone 15 und iPhone 15 Pro erstmals ein iPhone Ultra.
Wir haben für euch die wichtigsten Gerüchte zusammengetragen, die das iPhone 15 betreffen. So bleibt ihr stets im Bilde darüber, was die Gerüchteküche von den neuen Apple-Smartphones erwartet.
Inhaltsverzeichnis:
- Was wird das iPhone 15 für einen Preis haben?
- Wann erscheint das iPhone 15?
- Diese Farben werden erwartet
- Specs: Welche Spezifikationen wird das iPhone 15 haben?
- Konnektivität: Wifi 6E und UWB sollen an Bord sein
- Akku: iPhone 15-Reihe erhält einen Boost
- Design: So soll das iPhone 15 aussehen
- Kommt ein iPhone 15 Mini?
- Arbeitet Apple an einem Ultra-Modell?
- Lightning-Anschluss wird durch USB-C ersetzt
- Eine Action-Taste wie bei der Watch Ultra
- Dynamic Island für alle iPhone 15-Modelle
- Das sind die Kamera-Verbesserungen
- (Qi2-)Zubehör
Preis: Wie teuer werden die iPhone 15-Modelle?
Das iPhone wird teurer: Gerüchten zufolge soll das neue iPhone 15 Pro mit einem Rahmen aus Titan unseren Händen schmeicheln. Sollte sich dieses Gerücht bewahrheiten, bahnt sich die nächste Preissteigerung an.
Laut kürzlichen Leaks könnten sämtliche iPhone 15-Modelle den nächsten Preisanstieg hierzulande erhalten. Konkret ist die Rede von 100 bis 200 US-Dollar.
Smartphone Analyst Luke Lin geht davon aus, dass nur die Pro-Modelle eine solche Preiserhöhung erfahren werden.
Denkbare Euro-Preise könnten wie folgt aussehen:
- iPhone 15: ab 1.000 Euro
- iPhone 15 Plus: ab 1.130 Euro
- iPhone 15 Pro: ab 1.400 Euro
- iPhone 15 Pro Max / Ultra: ab 1.550 Euro
Bei diesen Preisprognosen handelt es sich um unsere Erwartungen für die Varianten mit dem kleinsten Speicher.
Release: Wann erscheint das iPhone 15?
Voraussichtlich Ende September. Der Release für das iPhone 15 wird Apple-typisch im Herbst 2023 stattfinden. In den letzten zwei Jahren wurden die neuen Modelle am 12. Und 17. September zur Vorbestellung freigegeben und gegen Ende des Monats ausgeliefert.
Dieses Jahr findet das Apple Event am 12. September um 19 Uhr deutscher Zeit statt.
Wenige Tage später wird das neue Modell im offiziellen Shop erhältlich sein. Die Auslieferung erfolgt in den meisten Fällen ein bis zwei Wochen nach der Vorbestellung.
Das könnten die Termine sein: Das scheint auch Bloombergs Apple-Experte Mark Gurman zu bestätigen. Darauf basierend könnt ihr mit folgenden Terminen rechnen:
- Vorstellung des iPhone 15 (Pro): 12. September 2023
- Start des Vorverkaufs: 15. September 2023
- Release des iPhone 15 (Pro): 22. September 2023
Diese Farben werden erwartet
Inzwischen haben geleakte Bilder der Dummy-Modelle offenbart, welche Farben verfügbar sein werden und wie diese aussehen.
Das sind die Pro-Modell-Farben:
- Titan (Grau)
- Silber
- Space Black
- Dunkelblau
Das sind die Farben für iPhone 15 und iPhone 15 Plus:
- Blau
- Pink
- Grün
- Gelb
- Schwarz
Rot? Eine rote Version der iPhone 15-Pro-Modelle kursierte ebenfalls durch die Gerüchteküche, jedoch gab es zu dieser Variante noch keinen Leak -sollte sie überhaupt existieren.
Gold? Auch auf eine goldene Version muss dieses Jahr wohl verzichtet werden.
Specs: Welche Spezifikationen wird das iPhone 15 haben?
A17 Bionic: Laut dem taiwanischen Forschungsunternehmen TrendForce könnten die iPhone-15-Modelle die ersten iPhones sein, die über einen im 3-Nanometer-Verfahren gefertigten Chip verfügen. Die Namensgebung orientiert sich Apple-typisch an die Vorgänger und wird demnach der A17 Bionic sein.
Diese werden von TSMC hergestellt und sollen die Leistung der iPhones um etwa 10 bis 15 Prozent verbessern können. Gleichzeitig soll der Stromverbrauch um bis zu 35 Prozent reduziert werden.
Arbeitsspeicher: Trendforce geht außerdem davon aus, dass die Pro-Serie des iPhone 15 mit mehr Arbeitsspeicher ausgestattet wird. Demnach erhält sie 8 GByte statt der bisherigen 6 GByte RAM.
Konnektivität: Wifi 6E und UWB sollen an Bord sein
Außerdem mit an Bord ist laut MacRumors der aktuelle WLAN-Standard Wi-Fi 6E. Die bisherigen Smartphones von Apple unterstützen Wi-Fi 6, was 2,4-GHz- beziehungsweise 5.0-GHz-Frequenzbänder ermöglicht.
Der neue Standard Wi-Fi 6E greift auf ein 6-GHz-Frequenzband zurück, was für schnellere Verbindung, geringere Latenzzeiten und weniger Störungen sorgt.
Die neue Funktechnik ist bereits in den aktuellen iPad Pros, Mac Minis und MacBooks (14 und 16 Zoll) integriert.
Neuesten Gerüchten zufolge könnte das iPhone 15 das erste Smartphone von Apple in Europa ohne entsprechenden SIM-Einschub werden. In den USA ist das iPhone 14 und iPhone 14 Pro lediglich mit einer eSIM kompatibel. Weitere Details dazu erfahrt ihr hier:
Adé, SIM-Karte? Das iPhone 15 könnte in Europa eine bedeutende Anpassung erhalten
UWB: Auch UWB, Ultrawide Band, soll laut Ming-Chi Kuo an Bord sein. Damit sollen die neuen iPhones sich noch besser in das Apple-Ökosystem einbinden lassen und andere Geräte sich leichter mit anderen Geräten in der Nähe verbinden können - denkbar wäre eine energieeffiziente Verbindung zur Apple Vision Pro.
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Akku: iPhone 15-Reihe erhält einen Boost
Wie die Webseite 9to5Mac berichtet, soll das kommende iPhone 15-Lineup größere Akkus verbaut bekommen. In Kombination mit einem effizienten 3-Nanometer-Chip sollten die neuen iPhones besonders ausdauernd sein.
Die Größen der Akkus sollen dabei wie folgt ausfallen:
- iPhone 15: 3.877 mAh (18 Prozent größer
- iPhone 15 Plus: 4912 mAh (13,6 Prozent größer)
- iPhone 15 Pro: 3650mAh (14,1 Prozent größer)
- iPhone 15 Pro Max: 4852mAh (10,9 Prozent größer)
Design: So soll das iPhone 15 aussehen
Rahmen aus Titan: Twitter-Leaker ShrimpApplePro, der schon bei Leaks zum iPhone 14 richtig lag, geht davon aus, dass das iPhone 15 Pro ein Gehäuse aus Titan haben wird, bei dem die rückseitigen Kanten abgerundet sind.
Die Rückseite soll laut dem Leaker beim iPhone 15 allerdings aus Glas bestehen, um kabelloses Laden zu ermöglichen.
Tatsächlich kursieren schon lange Gerüchte über ein iPhone aus Titan. Auch für das iPhone 14 wurde der Wechsel zum neuen Material vorhergesagt, trat dann aber doch nicht ein. ShrimpApplePro selbst meint, dass seine Informationen noch sehr frisch sind und man sie mit Vorsicht genießen sollte.
Erste Gerüchte zum iPhone 15: Neues Apple-Handy mit einer Hülle aus Titan?
Außerdem sollen die Display-Ränder so dünn wie noch nie ausfallen.
Matte Rückseite: Wie MacRumors berichtet, soll das iPhone 15 und 15 Plus eine matte Rückseite erhalten, die wir bereits von der Pro-Serie kennen. Im Gegensatz zum Pro-Modell bleibt die Standard-Reihe allerdings beim Rahmen aus Alluminium.
Kommt ein iPhone 15 Mini?
Plus-Variante bleibt erhalten: Das iPhone 14 Plus verkauft sich unter den Erwartungen von Apple. Das Pendant zum Pro Max erweist sich bisher als echter Ladenhüter, was dem Hersteller aus Cupertino Sorgen bereitet. Trotz dieser Probleme scheint Apple viel mehr an eine Änderung der Produktstrategie nachzudenken, um mit dem iPhone 15 Plus einen besseren Absatz zu erzielen.
Den Release eines iPhone 15 Minis für 2023 halten wir daher für unwahrscheinlich. Das Mini-Modell erfreut sich noch immer großer Beliebtheit und die Community trauert dem 5,4 Zoll großen Begleiter nach, wie auch unser Redakteur Alex.
Ein iPhone SE4 soll trotzdem in Planung sein, jedoch wird dieses ersten Gerüchten zufolge das Gehäuse des iPhone 14 verwenden und daher weniger kompakt sein.
Das Pro Max wird durch ein Ultra ersetzt
Aus Pro Max wird Ultra: Mark Gurman von Bloomberg geht davon aus, dass Apple aus dem iPhone Pro Max ein iPhone Ultra machen wird. Damit würde man ein einheitliches Namensschema mit den Apple Watches schaffen. Das Flaggschiff-Modell von Apples Smartwatches heißt schließlich auch Apple Watch Ultra.
Eine Umbenennung der High-End-Version des iPhone 15 in iPhone 15 Ultra wäre da nur folgerichtig und würde für mehr Klarheit bei den Käufern sorgen.
Das Gerücht wird nun auch durch Andrew O’Hara bestärkt, der früher Redakteur bei AppleInsider war. Er soll aus mehreren Quellen erfahren haben, dass Apple in der Tat vor hat, die Pro Max-Serie in Ultra umzubenennen.
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iPhone 15 mit USB Typ-C-Anschluss
USB-C für alle iPhone 15-Modelle: Apple soll in Betracht ziehen, den Lightning-Anschluss des iPhone 15 gegen einen USB-C-Anschluss auszutauschen. Damit würde man neuen europäischen Vorschriften entsprechen. Die verlangen von Apple, dass es in Europa iPhones mit USB-C-Anschlüssen anbietet. Auch Indien hat kürzlich eine ähnliche Vorschrift erlassen.
Erste Bilder des Anschlusses: Inzwischen sind handfeste Leaks erschienen, die den USB-C-Anschluss der neuen Handys mitsamt Flex-Kabel zeigen.
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ChargerLab hat diese Bilder genau unter die Lupe genommen und vermutet, dass es sich bei den kleinen Chips hinter den Anschlüssen um sogenannte Retimer-Chips handelt. Ein Hinweis dafür, dass das iPhone 15 Thunderbolt unterstützen wird, da solche Chips bei solchen zur Signalverstärkung verwendet werden.
USB-C nur mit 2.0-Geschwindigkeit bei Nicht-Pro-Modellen: Der Leaker Majin Buu teilt auf X auch schon die ersten Daten zu den inkludierten USB-C-Kabeln. Diese sollen 1,6 Meter lang und geflochten sein. Laut ihm werden die Kabel für das iPhone 15 und 15 Plus nur USB 2.0 Geschwindigkeiten unterstützen. Ob die Pro- und Ultra-Variante schnellere USB-Kabel bekommen werden, untersucht er noch.
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Eine Action-Taste wie bei der Watch Ultra
Es wird eine Aktionstaste erwartet, wie sie bereits in der Apple Watch Ultra verbaut ist. In den Einstellungen von iOS sollen demnach mehr Optionen verfügbar sein, um den Action-Button zu nutzen. Auf der teuren Smartwatch hält sich der Funktionsumfang noch stark in Grenzen.
Solche Tasten würden allerdings auch das Design von Handyhüllen grundlegend verändern, da man sie nicht einfach bedecken kann.
Der Mute-Switch soll allerdings nur bei der iPhone 15 Pro-Serie ersetzt werden. Die Standard-Reihe soll den altbekannten Schalter beibehalten.
Dynamic Island für alle iPhone 15-Modelle
Keine Notch mehr: Ross Young, der CEO von Display Supply Chain Consultants, geht davon aus, dass alle Modelle des iPhone 15 die Dynamic Island besitzen werden. Die Notch wäre damit endgültig ein Ding der Vergangenheit.
Das soll gleichzeitig aber nur eine Übergangslösung sein. Denn Apple hat laut der koreanischen Nachrichtenseite thelec.net Samsung damit beauftragt, Face-ID-Sensoren zu entwickeln, die unter dem Bildschirm versteckt bleiben. Diese sollen jedoch frühestens 2025 zum Einsatz kommen.
Bis dahin bleibt die Dynamic Island für Face ID erhalten. Die meisten Experten gehen davon aus, dass der Fingerabdrucksensor nicht zurückkehren wird.
Das sind die Kamera-Verbesserungen
Das iPhone 15 Pro Max / Ultra wird eine Periskop-Kamera erhalten: Bei einer solchen werden die optischen Elemente waag- oder senkrecht in das Gehäuse eingebaut. Ein Spiegel lenkt das Licht in diese und den Bildsensor hinein.
Das ermöglicht das Zoomen auf längere Brennweiten, ohne dabei das Smartphone dicker machen zu müssen. Periskop-Kameras findet man beispielsweise im Samsung Galaxy S22 Ultra oder im Xiaomi 12S Ultra.
Ming Chi Kuo geht davon aus, dass eine solche Periskop-Kamera mit der 15. Generation auch beim iPhone Einzug halten wird. Allerdings schätzt er auch, dass das Feature dem High-End-Modell vorbehalten sein wird - also dem iPhone 15 Ultra.
Welche Upgrades bekommen die Nicht-Pro-iPhones? iPhone 15 und 15 Plus erhalten als Entschädigung aber wohl eine 48-Megapixel-Hauptkamera, wie der Analyst Jeff Pu (via 9to5Mac) berichtet.
Welche Bildsensoren kommen zum Einsatz? Nikkei und der Leaker Ice Universe berichten außerdem, dass die neuen iPhones Sonys neueste Bildsensoren nutzen werden. Diese bieten einen besonders hohen Dynamikumfang. Dafür verwendet Sony eine neue Halbleiter-Architektur, bei der Transistoren und Fotodioden auf separaten Ebenen platziert werden, um mehr Platz für mehr Fotodioden zu schaffen.
Das Ultra-Modell soll sogar einen 1-Zoll-Sensor für die Hauptkamera erhalten, was für eine deutlich bessere Bildqualität und Rauschverhalten sorgen sollte.
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iPhone 15: Unterstütztes (Qi2-)Zubehör
Die iPhone 15-Handys laden mit Qi2: Die kommenden Modelle iPhone 15 und iPhone 15 Pro von Apple werden laut ChargerLAB, einer zuverlässigen Quelle für Ladeinformationen, den neuen Qi2-Standard für kabelloses Laden unterstützen. Die ersten Qi2-zertifizierten Ladegeräte sollen zum Weihnachtsgeschäft 2023 erhältlich sein.
Qi2 basiert auf Apples MagSafe-Standard. Das bedeutet, dass Qi2-Ladegeräte das iPhone 15 mit einer Leistung von bis zu 15 Watt aufladen können, ähnlich wie Apples MagSafe-Ladegerät. Im Gegensatz dazu sind die derzeitigen drahtlosen Ladegeräte, die nicht dem MagSafe-Standard entsprechen, auf Geschwindigkeiten von 7,5 Watt begrenzt.
»Made-for-iPhone«-Zertifizierung ist nicht notwendig: ChargerLAB stellt fest, dass Qi2-Ladegeräte nicht das teure MagSafe-Modul von Apple verwenden müssen. Sie müssen auch nicht im Rahmen des Apple-Programms "Made for iPhone" zertifiziert werden.
Dies wird es den Herstellern ermöglichen, MagSafe-ähnliche Ladegeräte zu erschwinglicheren Preisen auf den Markt zu bringen. Die Website bestätigt, dass der Großhandelspreis für Apples MagSafe-Modul bei etwa 16 US-Dollar liegt. Das Qi2-Modul scheint weniger als ein Drittel dieses Preises zu kosten..
Apple arbeitet natürlich nicht nur an den Smartphones von morgen, sondern einigen Gerüchten zufolge auch an einer eigenen Suchmaschine. Mehr dazu könnt ihr hier nachlesen:
Bereits jetzt gibt es zahlreiche Gerüchte zum kommenden iPhone 15. Ob sich diese bewahrheiten, wird die Keynote im September zeigen. Eins ist sicher: Apple wird wieder einige Änderungen zeigen, egal ob klein oder groß. Gibt es ein Feature, das ihr euch für das iPhone 15 wünscht oder gibt es auch welche, auf die ihr gerne verzichten könntet? Schreibt es uns in die Kommentare!
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