Lego kennt so ziemlich jeder, aber Brick Formation kennt ihr vermutlich noch nicht: Dieses junge Unternehmen verdient sein Geld damit, auf Anfrage Lizenzen in Lego-Bausätze umzuwandeln und zu verkaufen. Und ihre erste Baureihe bedient sich auch gleich einer Gaming-Lizenz - und zwar in Form der Raumschiffen aus dem Weltraum-Klassiker Homeworld.
Bis sind drei unterschiedliche Modelle zum Kauf verfügbar. Dabei handelt es sich um Raumschiffe der Hiigaran-Fraktion. Das kleinste der drei Schiffe ist der Hiigaran Interceptor der aus 500 Steinen besteht. Danach kommt mit 705 Steinen die Ion Cannon Frigate und das momentan größte Set ist der Hiigaran Destroyer mit ganzen 1365 Steinen.
Ein teurer Spaß: Wirklich günstig sind diese auf 100 Stück limitierten Sets allerdings nicht. Der Interceptor wird zum stolzen Preis von 250 US-Dollar angeboten (ca. 220 Euro) und der Destroyer kommt sogar auf 575 Dollar. Zum vergleich: Bei Lego selbst erhält man ein einen X-Wing aus Star Wars mit 730 Teilen momentan für 100 Euro.
Lego selbst hat nichts damit zu tun: Die Verpackungen der Schiffe tragen übrigens nicht das offizielle Lego-Logo, sondern das von Brick Formation, denn die große Klötzchen-Firma ist nicht in die Entwicklung der Raumschiff-Modelle involviert. Dafür steht aber Homeworld-Publisher Gearbox hinter den Lego-Neubauten und damit handelt es sich letztlich um offizielle Produkte, die eben mit Lego-Steinen gebaut wurden.
Weitere Sets sollen folgen
Die aktuell verfügbaren Schiffe sollen nicht die letzten Schiffe aus dem Homeworld-Universum bleiben. Brick Formation hat Sets für jede der fünf Fraktionen geplant. Bekannt sind schon der Kushan Interceptor und von der Vaygr-Fraktion das Assault Craft, eine Assault Frigate sowie ein weiterer Destroyer.
Zudem arbeitet Brick Formation weiterhin mit dem Lizenzinhaber Gearbox zusammen, um neue Sets zu erstellen, die mit dem neuen Homeworld-Ableger Deserts of Kharak eingeführt wurden.
Brick Formation sind übrigens nicht die einzigen, die neue Inhalte zu der Weltraum-Serie planen. Kürzlich meldete auch der Publisher selbst an, dass sie planen in Zukunft mehr mit der Marke zu machen.
Quelle: Kotaku
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