Darauf haben sie jahrelang hingearbeitet: Wenn das eigene Spiel zum Millionenseller wird, dann sollte das für dessen Entwickler doch die Erfüllung aller Träume sein. Dying Light 2 hat sich zum Release Anfang 2022 extrem gut verkauft, im Interview mit GameStar zieht Entwickler Techland diesbezüglich sogar den Skyrim-Vergleich.
Doch die Arbeit ist damit längst nicht getan, im Gegenteil. Denn nach der Veröffentlichung des Parkour-Spiels mit Open World und Zombies steht Techland vor der gewaltigen Herausforderung, all die unterschiedlichen Fan-Strömungen innerhalb der riesigen Community gleich glücklich zu machen.
Dafür hat sich das Unternehmen einen Fünf-Jahres-Plan mit Patches und DLCs überlegt. Aber wie geht's jetzt konkret mit Dying Light 2 weiter? Wieso unterscheidet sich das fertige Spiel so stark von der Präsentation vor Release? Und welche Lektionen hat Techland aus dem Spiel gezogen? Darüber spricht Tymon Smektala, Lead Designer von Dying Light 2, mit uns. Das Interview führte Valentin Aschenbrenner, hier geht's direkt zu den wichtigsten Themen:
- Lektionen aus dem Release von Dying Light 2
- Die wichtigsten aktuellen Baustellen
- Veränderungen zwischen Trailern und Release-Fassung
- DLCs und Sequel: Die Zukunft von Dying Light
Um welche Änderungen zwischen Vorschau- und Testversion es dabei genau geht, zeigen wir euch im Video:
Millionenseller Dying Light 2: Was die Entwickler gelernt haben
GameStar: Wie bewertet ihr den Release von Dying Light 2? Wurden eure Erwartungen erfüllt oder gar übertroffen?
Tymon Smektala: »Wir sind sehr zufrieden mit dem Release und haben ja bereits einige der Zahlen bekannt gegeben. Sie sind wirklich verblüffend und jenseits von dem, was wir erwartet haben. Im Verlauf des ersten Wochenendes zählten wir über drei Millionen Spieler und am Ende des ersten Monats waren bereits fünf Millionen Kopien verkauft. Das ist wirklich eine fantastische Zahl, die niemand von uns vorhergesehen hat.
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