Assassin's Creed Mirage erinnert mich schmerzlich daran, was Ubisoft gerade fehlt

Als Assassin's Creed Mirage angekündigt wurde, feuerten die Synapsen in meinem Kopf aus allen Rohren. Und dabei schoss ein Wort immer wieder durch meinen Schädel: Endlich! Endlich erscheint wieder ein Assassin's Creed, wie ich es mir seit Jahren wünsche. Ein Spiel, das meiner Meinung nach den Namen wirklich verdienen könnte. Ein Spiel, in dem es tatsächlich um Assassinen geht. Wer hätte das gedacht.

Ich bin niemand, der Odyssey, Origins oder Valhalla komplett verabscheut. Das sind gute Spiele - auf ihre Weise. Aber ich mochte Assassin's Creed auch ohne Rollenspiel-Aufsatz und Mirage gibt mir die Hoffnung, dass diese Zeit zurückkehrt.

Doch so sehr ich mich über diese Ankündigung freue - es hat nicht lange gedauert, bis sich bittere Nostalgie in mein Herz schlich. Denn obwohl mir Ubisofts Pläne für Assassin's Creed ausgesprochen zusagen, hat mir auf der Ubisoft Forward etwas gefehlt. Und gerade Assassin's Creed Mirage hält mir jetzt vor Augen, was das ist.

Die Aussicht auf etwas wirklich Neuartiges und Großes. Die Aussicht auf das, was Assassin's Creed mal war.

Assassin's Creed und der erste Whoa-Moment

Assassin's Creed Mirage soll ein Meuchelabenteuer sein, das vor allem den ersten Teil der Saga aufleben lässt. Es soll ein Denkmal für das Spiel werden, mit dem alles begann. Und bei mir funktioniert das schon jetzt. Denn ich fühlte mich sofort ins Jahr 2007 versetzt. In das Jahr, als sich Assassin's Creed in mein Gehirn brannte.

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