Seit Jahrzehnten roden wir Aufbauspieler gnadenlos komplette Wälder. Doch jetzt schlagen die Bäume in Against the Storm zurück! Wenn wir im düsteren Roguelite-Aufbauspiel zum Beispiel Holzfällerhütten errichten und unsere Bewohner Bäume umkloppen lassen, wird der Fantasy-Wald feindseliger, die Bedrohung steigt, die Arbeitermoral sinkt, die ersten Bewohner hauen ab.
Das Fiese daran: Wir kommen ums Bäumefällen nicht herum – denn jede Mission beginnt auf einer kleinen Lichtung, wir brauchen aber mehr Platz, Bauholz und Brennmaterial. Mit letzterem beschicken wir unser großes Versammlungsfeuer, das die Moral oben hält, und wenn das versiegt, haben wir ein richtiges Problem. Das klingt ein bisschen nach Frostpunk, und tatsächlich ist Against the Storm alles andere als ein gemütliches Aufbauspiel – sondern ein harter Überlebenskampf. Toll!
Wie das aussieht, seht ihr im Gameplay-Video zum Steam-Hit (95 Prozent positive Reviews):
For the Queen
Das Spiel hat keine feste Kampagne, bei der ihr Mission nach Mission bestreitet. Stattdessen gibt es als Handlungsrahmen eine Weltkarte rund ums Machtzentrum eurer Königin, die »Schwelende Stadt«. In deren Umland sucht ihr euch einen Platz für die nächste Siedlung aus.
Das gewählte Gelände bringt Vor- und Nachteile, zum Beispiel besonders üppige Wälder, mehr Kohlevorkommen oder mehr Bedrohungen. Auch benachbarte Orte wie ein Banditenlager oder ein Spukwald beeinflussen eure Siedlung, dann ist beispielsweise kein Handel möglich oder eure Bewohner sind ängstlicher.
Dann stellt ihr euch noch ein Startpaket für eure Siedlung zusammen, etwa ein paar Bretter, leckere Eier für den kleinen Hunger zwischendurch oder extra Bewohner. Schon dadurch spielt sich jede Siedlungsmission anders, aber es gibt noch mehr Elemente, die für Vielfalt und sehr unterschiedliche Lösungswege sorgen.
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