Übertourismus - Probleme und was tun?

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von Keksus, 16. April 2024.

  1. HypNo5

    HypNo5
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    Ein weltweit regulierter Reisezertifikatshandel mit einem festen Konto an Kilometer oder Grenzübertritten wäre auch eine Möglichkeit. :montag:
     
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  2. Boris Brunz von Brunzelschuetz

    Boris Brunz von Brunzelschuetz
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    Bei dieser Gelegenheit möchte ich die Penislänge als globale Reisequalifikation ins Spiel bringen.

    Gemeinsam mit @Helli per Priority-Lane durch die Passkontrolle zu gehen wär schon ziemlich goil. :yes::wahn:
     
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  3. HypNo5

    HypNo5
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    Bräuchte es da nicht ein Länge-Umfang-Äquivalenzmaß?
     
  4. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Na ja, auch daran gewöhnt man sich. :zzz: :raucher:
     
  5. Fiesfee Mitmobsterin

    Fiesfee
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    Nee, auch keine gut durchdachte Idee, oder was machst du mit all den Weibern, die neben der Priority-lane campen um die langbepenisten Männers abzustauben? Da schaffst im Inland ein neues Massentourismusproblem.
     
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  6. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    Mann, Frau... wir haben 2024 nicht mehr 2010 :teach:
     
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  7. Boris Brunz von Brunzelschuetz

    Boris Brunz von Brunzelschuetz
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    Das ist ein lösbares Problem, einfachste Mathematik.

    Wenn ich nach meinen eigenen Erfahrungswerten gehe, dann dauert ein durchschnittlicher Koitus 30 Sekunden. Mit einer unmittelbaren Möglichkeit zum An- und Ausziehen können wir wohl von 10 Minuten ausgehen, damit noch Zeit für Romantik bleibt. Eine Frau schafft also ein Stundenpensum von 6 Ankünften.

    Ein Flieger fasst ca. 300 Männer (Frauen dürfen mangels Länge nicht mehr (ein-)reisen) und diese sind bei entsprechender Infrastruktur mit lediglich 45 Frauen & 5 Homos innerhalb einer Stunde abgefrühstückt. :teach:

    Dieser Plan erscheint mir auf jeden Fall realistischer als Sprachtests für Touristen. :yes:
     
  8. PayDay Bürger King

    PayDay
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    Um mal wieder zum ernsthaften Thema zu kommen, gibt es kaum vernünftige Lösungen. Das Einzige was wirklich funktionieren würde, wäre eine klare Stückzahlbegrenzung an Touristen für eine bestimmte Region/Stadt. Jede Stadt hat da sogar die eigenen Möglichkeiten, indem zb die Anzahl der Betten einfach begrenzt wird, also man - wie auch bei anderen Dingen wie zb Supermärkte - die Menge staatlich bestimmt wird. Es gibt da natürlich noch Airbnb und wie sie alle heißen, das ist aber eher Überschaubar, bzw. man kann ja gleich die Grenze etwas tiefer ansetzen.
    Das Ding dabei ist allerdings, das der Staat natürlich Touris möchte. Jeder Touri bringt Geld, je nach Land/Region lebt die ganze Region davon, in einigen wenigen Ländern verhinderten Touristen den Staatsbankrott/Systemsturz (Kuba unter Castro). Das Thema habe ich bei den Kanaren mitbekommen, aber würde dort niemand hinfliegen, die Inseln wären doch quasi tot und pleite. Wie so oft wird einfach nicht weit genug gedacht. Kinderarbeit ist scheiße, aber würde man es in diesen Ländern verbieten, würde es für die Kinder doch dadurch nicht besser gehen, wenn sie nun ohne Arbeit verhungern. Genauso ist es hier doch auch. Klar ist es für die Einheimischen doof, wenn die ganze Region immer teurer wird durch immer mehr Touris und Bau neuer Hotels, aber was würden sie denn ohne diesen Touris machen?
    Am Ende gibt es nicht viele vernünftige Möglichkeiten die Touristenmenge vernünftig zu steuern. Die einzige ernsthafte Lösung wäre für mich die Begrenzung der Hotelbetten mit ggf. Erweiterungen für andere Übernachtungsgeschichten wie Camping, Airbnb usw... Jede andere Möglichkeit wird schwer durchzusetzen. Es dürfen max 10.000 Touris gleichzeitig hier sein. Wer will das wie kontrollieren, wer bestimmt, wer kommen darf und wer nicht, wenn es zb 15.000 Betten gibt. Was ist mit der allgemeinen Freiheit der Bürger, dahinzugehen wohin sie wollen?`Was ist mit Tagesgästen und was ist mit Besuchern, die gar keinen Touris sind wie zb Monteure auf Baustellen oder wenn jemand Verwandte besucht?

    Die Begrenzung der Hotelbetten kann man nachträglich natürlich nicht so einfach anpassen. Man könnte aber für Neubauten Auflagen erbringen oder diese Verhindern, zb, das Hotelbetreiber XY nur 100 neue Betten bauen darf für sein Luxustempel, wenn er dafür 150 alte Bettenplätze ausrangiert.

    Am Ende sollte man auch nicht vergessen, das mit der Luftfahrt Boing/Airbus 2 gewaltige Firmen mit ganz viel Lobby ein reges Interesse daran hat, das Touris auch weiterhin in den Urlaub fliegen werden. Was für die Deutschen die Automobilindustrie ist, ist für Amerika Boing. Nicht umsonst ist nicht selten der US Präsident hochselbst mit am Bord, wenn große Deals bei Boing durchgezogen werden. Aberwitzig viele Firmen in Amerika hängen Finanziell an Boing. Das klappt aber nur, wenn auch weiterhin gut geflogen wird. Amerika hat also ein absolutes Interesse daran, das weiter Flugzeuge gebaut werden, wird also auf all möglichen Methoden druck aufbauen, das sich wenig ändert am Tourismus.
     
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  9. schokino

    schokino
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    Habe ich auch mitbekommen. Ein Glück, dass ich letztes Jahr noch an der Stelle war und ein paar Bilder gemacht habe :montag: Das Motiv ist aber wirklich sehr schön.

    Was ich halt nicht verstehe ist das asoziale Verhalten, das hinzukommt. Sind Kein-Müll-achtlos-hinterlassen und Kein-öffentliches-Eigentum-beschädigen solch schwierige Konzepte für die Besucher? Vieles würde erträglicher, wenn die Leute einen gesunden Verstand bezüglich Benehmen-in-einem-fremden-Land an den Tag legen würden. Heute zum Beispiel habe ich ein Video gesehen, wo Touristen in Japan heftig an den Ästen von Kirschblüten-Bäumen rütteln, um das Foto-Motiv von fallenden Kirschblüten zu erzeugen. :no: :rolleyes:
     
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  10. HypNo5

    HypNo5
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    Viele Menschen sind halt leider so schon einfach dumm. Sie verschmieren, beschmutzen, beschallen immerhin auch ihre Mitmenschen im eigenen Land, in der eigenen Nachbarschaft. Im Urlaub schlägt das dann nochmal über die Stränge, weil man ja bald wieder weg ist, sich den Luxus verdient usw.
     
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  11. schokino

    schokino
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    Verachtenswert, einfach nur noch verachtenswert...
     
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  12. Stringer Praktizierender Atheist

    Stringer
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    Nicht nur in einem fremden Land, auch im eigenen Land wäre mehr Achtsamkeit schön.

    Die Bußgelder z.B. für alle nur denkbaren Varianten der illegalen Müllentsorgung (und sei es "nur" eine MD-Tüte aus dem Autofenster zu "entsorgen") müssten drastisch so weit erhöht werden, dass schon das erstmalige Erwischtwerden so richtig weh tut (es ist ohnehin davon auszugehen das man die meisten nicht beim ersten mal erwischt).

    Also beim ersten Mal gleich vierstellig mit der Ansage, dass das bei jedem weiteren Mal verdoppelt wird. Eltern haften für ihre (verzogenen) Kinder.
     
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  13. schokino

    schokino
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    Hätte ich nicht viel dagen aktuell, ja.
     
  14. HypNo5

    HypNo5
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    Nachhaltig bringen solche drakonischen Strafen doch recht wenig, auch wenn es viele dieser Personen verdient hätten. Das ist halt alles schlechte Erziehung, kein Respekt vor anderen Personen, der Umwelt, eine absolute Ich-Zentriertheit usw. Klinge richtig konservativ. :ugly:
     
  15. Stringer Praktizierender Atheist

    Stringer
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    Ich glaube schon dass das was bringt.
    Wer wegen einer achtlos weggeworfenen Tüte mal 1000 € blechen durfte überlegt sich das beim nächsten Mal sicher noch mal.

    Die Erfahrungen die Singapur mit drakonischen Strafen in dieser Beziehung gemacht hat (afaik kostet einen Kaugummi auf den Boden zu spucken um die 500 $ und irgendwo hin zu urinieren ist noch teurer) bestätigen das eindeutig.
     
  16. spacemok

    spacemok
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    Ist der verkauf von Kaugummi in Singapur nicht eh Verboten?!
     
  17. Stringer Praktizierender Atheist

    Stringer
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    Keine Ahnung, aber selbst wenn könnte man sich sicherlich auch welchen online bestellen.

    https://www.kleinezeitung.at/intern...ugummi kauen,in der Apotheke Kaugummis kaufen.
     
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  18. HypNo5

    HypNo5
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    Einen doch recht autoritären Stadtstaat als Ausgangsbasis zu nehmen ist aber eben schwierig. Da sind etliche Faktoren schon so unterschiedlich. Deutsche Behörden würden schonmal gar nicht hinterherkommen das zu kontrollieren und alles andere was danach noch bürokratisch verwaltet werden müsste.
     
  19. blurps

    blurps
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    Da jemand letztens den Kontrolleuren in der neuen Parkraumbewirtschaftungszone in Nord-Neukölln viel Spaß gewünscht hatte: Den haben sie :tdv: Sind inzwischen jeden Tag in Kompaniestärke unterwegs und die Zettelchen fliegen nur so vom Block.

    Zumindest zeitweise geht es also, wenn man nur will.
     
  20. Xizor kann oft nicht so gut mit Bildern

    Xizor
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    Warum sind dann die Gefängnisse und Todestrakte in den USA so voll?
     
  21. Stringer Praktizierender Atheist

    Stringer
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    Weil Singapur überwiegend drakonische Geldstrafen verhängt.

    Und wie man die Todestrakte leer bekäme (wenn man als Staat schon auf der Todesstrafe beharrt) ist ja nun nichts was sich einem bei etwas nachdenken nicht sofort erschließen würde.
     
  22. RedRanger ●-Stein-der-Schande

    RedRanger
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    Na, weil man damit gut Geld verdienen kann.

    https://www.abcactionnews.com/news/...ged-for-prison-cells-long-after-incarceration

    $50 pro Zelle pro Tag und wenn jemand früher raus kommt, muss er trotzdem noch für die ursprüngliche Zeit nachzahlen, während jemand anders in seiner Zelle ist und ebenfalls die $50 pro Zelle pro Tag zahlen muss und wenn der früher rauskommt...

    :wahn:
     
  23. Karlheinz

    Karlheinz
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    Als jemand der in Berlin lebt und häufig Städtereisen macht: ja, es ist nervig. Vor allem die Massen an inzwischen wohlhabenden Touristen aus Asien (insb. China) sind zum Problem geworden.

    Auf der anderen Seite: ich finde es auch nicht gut, überhaupt keine Touristen mehr zuzulassen - oder nur noch für Reiche. Jeder mit einem "durchschnittlichen" Einkommen sollte die Wunder und Kulturen der Menschheit besuchen können. Reisen dient auch der Verständigung zwischen Völkern und Kulturen.

    Was ich zB. kritisch sehe: in Amsterdam gibt es seit neustem ein Hotelbauverbot und Einschränkung von Privatvermietung. Auf der einen Seite kann ich den Protest der Anwohner gegen die Party- und Drogentouristen verstehen. Auf der anderen Seite wird dieser Schritt Hotelpreise explodieren lassen und eine Reise für viele unerschwinglich machen.
     
  24. aideron Evil Overlord

    aideron
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    Da könnte man natürlich mit einem "Wucherparagraphen" regulieren. In Italien ist zB der Kaffee in Bars halbwegs reguliert, außer man bestellt am Tisch. Aber ich weiß was Du meinst. Und eine Deckelung der Hotelpreise würde dann wahrscheinlich irre Aufschläge für Zimmerservice, Frühstück und so weiter bedeuten. Und dann muss man wieder nach regulieren. Dabei haben wir ja in Deutschland zB teilweise schon einen Paragraüphendschungel, der würde ja bei sowas nicht weniger. Generell Muss aber eine Stadt eingreifen, wenn das mit dem Tourismus überhand nimmt und sich die Kellner und Taxifahrer und so weiter das Leben in der Stadt, wo sie arbeiten, nicht mehr leisten können. Man könnte ja verpflichtend eine bestimmte Anzahl an Wohnungen auf Kosten der Hotels schaffen (also pro Neubau) oder sowas, keine Ahnung. Leerstand nutzen, mehr Wohnungen, auch Hotels, Mietpreise deckeln und so.
     
  25. Evil Herr der Zeitschriften Moderator

    Evil
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    Passend zum Thema, Eintritt für Venedig:

    "Die Eintrittsgebühr von fünf Euro hält offenbar die Tagestouristen nicht davon ab, Venedig zu besuchen. Schon in den ersten acht Tagen der Probephase gab es Einnahmen von rund 700.000 Euro - viel mehr als erwartet.[...]Dieser Betrag war eigentlich für die gesamte Dauer der Erprobungsphase von 29 Tagen veranschlagt worden. Seit der Einführung hätten fast 145.000 Menschen die Eintrittskarten gebucht.[...]
    Die Einnahmen sollen deshalb später einmal auch dafür genutzt werden, um Kanäle, Straßen und Gebäude zu sanieren. Der Tourismusbeauftragte der Stadt, Simone Venturini, nannte am vergangenem Donnerstag ausdrücklich als Ziel, in Zeiten mit erfahrungsgemäß besonders vielen Gästen Tagesbesucher abzuschrecken.

    Bereits zum Zeitpunkt der Einführung der Tagesgebühr erklärten Venedig-Besucher in Straßenumfragen ohne Ausnahme, sich von fünf Euro nicht abhalten zu lassen. Andere viel besuchte Städte wie Amsterdam, Barcelona oder Dubrovnik verfolgen genau, welche Erfahrungen Venedig macht."

    https://www.tagesschau.de/ausland/europa/venedig-tagestouristen-einnahmen-100.html

    Kleine Summen bringen auf die Masse viel Geld, führen aber nicht dazu die Besucherzahl zu reduzieren. :ugly:
     
  26. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    5,- ist halt auch einfach absolut keine Hemmschwelle.
     
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  27. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p
    im Rahmen des Förderprogramms für unterentwickelte Minderheiten :wahn:
     
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  28. Massive Massage

    Massive Massage
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    Scheint mir eher ein Feigenblatt. Seht her wir tun was (aber eigentlich ist es okay wie es ist)
     
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  29. aideron Evil Overlord

    aideron
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    Müssten sie halt staffeln, umso mehr Leute gerade drin sind desto teurer wird es bis 50 Euro oder so. Aber ich denke auch, wer spontan hin ist wird ja nicht zurück gehen. Wir waren vor 2 Jahren von Bologna mit dem Zug da, es war sehr wenig los weil keine Saison (war aber schon Himmelfahrt oder so, einer der Maifeiertage). Wir wären ja nicht in den Zug zurück wenn es zu voll gewesen wäre.
     
  30. mo_ne o_O

    mo_ne
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    Win win für alle. Außer den Anwohnern der Städte. :ugly:

    Aber nee, 5 € würde ich auch noch locker zahlen. Ab 20 Euro würde ich nachdenken.
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. Mai 2024
  31. Makney

    Makney
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    Also 5€ sind ja mal wirklich nichts, aber dürfte Venedig richtig viel Geld einbringen, wen nach 8 Tagen schon 700.000€ eingesammelt wurden, was haben die dann nach 29 Tagen 2-3 Millionen eingesammelt.

    Also um Geld einzunehmen ist das Gut, um die Besucher zahlen zu reduzieren eher weniger. Dafür müsste es eher bei 20-30€ liegen.
     
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  32. Karlheinz

    Karlheinz
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    Das gibts ja im Prinzip schon ewig ("Kurtaxe") - und 5 € werden garantiert niemanden von einem Besuch abhalten. Vor allem nicht, wenn ein Expresso am Markusplatz schon 20€ kostet.

    Da sind wir aber am Ende wieder bei dem Thema: "Tourismus nur noch für Reiche"
     
  33. aideron Evil Overlord

    aideron
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    Kannst Espresso oder Cappuccino etc aber nach wie vor auch am Marcusplatz an der Bar trinken, dann gilt wieder die Preisbindung und du zahlst 1,20 Euro oder so. Und neuerdings müssen die Preise am Tisch wohl draußen stehen (war letztes Jahr jedenfalls so).
     
  34. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p

    Gerade bei Kreuzfahrten.. selbst 50€ dürften da auf die Reise gerechnet kein Faktor sein..
     
  35. Des Pudels Kern FOR THE EMPEROR

    Des Pudels Kern
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    Das war doch hoffentlich ein bewusster Witz oder, dann ist er gut. :ugly:
     
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  36. Karlheinz

    Karlheinz
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  37. Des Pudels Kern FOR THE EMPEROR

    Des Pudels Kern
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  38. aideron Evil Overlord

    aideron
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    Wuppertal
    Wie gesagt, nur am Tisch und dann gibt es halt Aufschläge für alles mögliche (Aussicht, Musik...). Neuerdings muss eine Preisliste draußen hängen. Drinnen an der Bar ist es immer noch sehr günstig und wenn man sitzen will macht man das besser nicht im oder am Café sondern woanders.
     
  39. Boschboehrlie

    Boschboehrlie
    Registriert seit:
    28. Februar 2003
    Beiträge:
    8.273
    Mein RIG:
    Monitor:
    Monitor? Singular? Im Leben nicht!
    Das "Expresso" wäre ein Grund, den Sprachtest einzuführen (wie von Keksus vorgeschlagen). :ugly:
     
  40. Lurtz lost

    Lurtz
    Registriert seit:
    22. Juli 2005
    Beiträge:
    100.387
    Massentourismus ist wie viele andere "Massendinge" einfach nicht sustainable, insofern wird es über kurz oder lang sowieso darauf hinauslaufen. Da Reiche das Geld und die Macht haben, und relativ wenige sind, wird es wohl so enden, dass solche Dinge dann wieder nur wirklich Reichen offenstehen.
     
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