Jemand hatte die brillante Idee, einen Tesla-Motor in einen Ferrari einzubauen: Jetzt ist er schneller und heißt TeslaRossa

Den alten Glanz von Oldtimern mit neuen E-Motoren wieder aufleben lassen. Diese Idee hatte eine Firma und zeigt in YouTube-Videos, welchen Erfolg sie damit hat.

So sieht der Ferrari Testarossa im Original aus. Die britischen Tüftler motzten ihn auf ihrem YouTube-Kanal mit einem stärkeren E-Motor von Tesla auf. (Symbolbild; Fotograf: emperornie auf Wikipedia) So sieht der Ferrari Testarossa im Original aus. Die britischen Tüftler motzten ihn auf ihrem YouTube-Kanal mit einem stärkeren E-Motor von Tesla auf. (Symbolbild; Fotograf: emperornie auf Wikipedia)

Tuning und die Restauration von Oldtimern ist eine große Leidenschaft vieler technikbegeisterter Tüftler und Bastler. Das Magazin Xataka berichtete am 19. April 2024 über ein britisches Unternehmen, welches beide Ansätze mit einem modernen Twist kombiniert.

Es restauriert Oldtimer und wandelt sie in E-Autos um. Auf ihrem YouTube-Kanal kann man ihre Umbauten verfolgen. So haben sie beispielsweise einen Tesla-E-Motor in einen Ferrari Testarossa (Titelbild) eingebaut: die Geburtsstunde des TeslaRossa.

Warum wir darüber berichten: Es ist aus unserer Sicht ein guter Ansatz, Geschichte zu bewahren und gleichzeitig für die moderne Welt anzupassen. Der V12-Verbrenner fliegt raus und wird durch einen Tesla-E-Motor ersetzt, welcher für noch mehr Leistung sorgt.

Für alle Autobegeisterten haben wir die technischen Specs des Originals:

  • 1984 kam der Ferrari Testarossa auf den Markt.
  • Er besaß einen V12 Motor mit bis zu 390 PS bei 6300 U/min
  • Die Höchstgeschwindigkeit des Flitzers betrug 290 km/h.
  • Von 0 auf 100 km/h benötigte der Wagen 5,3 Sekunden.

Video: So sieht der umgebaute TeslaRossa aus. Seine Geschwindigkeit scheint er nicht verloren zu haben – im Gegenteil. Lediglich beim Sound muss logischerweise ein Abstrich gemacht werden:

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Technische Specs nach dem Umbau zum E-Flitzer »TeslaRossa«:

  • Verbaut ist ein 60 kWh-Lithium-Akku
  • Das Auto besitzt eine Reichweite von 240 km
  • Der neue E-Motor liefert laut Xataka rund 600 PS.
  • Die 0 auf 100 km/h erreichte der Wagen im Video in 3,99 Sekunden.

Weniger Sound doch alte Klasse

Vielleicht werden sich bei solchen Fusionen die Petrol Heads unter euch die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. In den Videos des Kanals beweist zumindest das breite Lächeln der E-Tüftler beim Beschleunigen: Der Spaßfaktor scheint definitiv noch gegeben zu sein.

Spezialisierung auf Oldtimer: Die Firma ist nach eigenen Angaben auf Fahrzeuge aus den 1950ern und 1980ern Jahren spezialisiert. Auf ihrem Kanal finden sich deshalb diese spannenden Umbauten:

  • VW Beetle
  • Porsche 911
  • Triumpf Vitesse
  • Mercedes SL
  • Land Rover

Rasante Rekorde von E-Autos

Wer von euch weniger auf Klasse und mehr auf rohe Power setzt, kommt hier wortwörtlich auf seine Kosten. Wir haben einige interessante Videos gefunden, die euch die Möglichkeiten solcher E-Motoren zeigen.

Sehenswert: In diesem Clip seht ihr das Ergebnis einer Forschungsarbeit von Studenten und Alumni. Diese entwickelten ein wahres Geschoss und knacken damit derzeit allerlei Rekorde. Dieses E-Auto schafft die 0 auf 100 km/h in gerade einmal 0,9 Sekunden und lässt die Konkurrenz im Staub zurück:

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E-Motoren im Beschleunigungsrennen: Nicht nur die Studenten tüfteln an immer schnelleren E-Flitzern. In diesem Video könnt ihr sehen, wie sich so ein E-Auto im klassischen Beschleunigungsrennen schlägt. Hier tritt ein Ferrari SF90 (1000 PS) gegen ein elektrisches Hypercar namens Rimac Nevera (1914 PS) an:

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Was denkt ihr über diese Fusion eines E-Motors mit Oldtimern? Können E-Motoren den gleichen Spaß wie Verbrenner liefern? Würdet ihr euch so einen E-Flitzer kaufen wollen? Welches Auto fehlt eurer Meinung nach auf dieser Liste oder bietet sich besonders für diese Fusion an? Schreibt uns eure Gedanken und Meinungen gerne in die Kommentare.

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